FRYNX Cocktail-Einmaleins: Die Gin-Stile im Überblick

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Gin Tonic kennt ihr, aber welche Gin Sorten gibt es eigentlich? Wir verraten euch einige der beliebtesten und einzigartigsten Sorten!

LONDON GIN

Der London Dry Gin ist eine der bekanntesten Ginsorten – aus London muss er allerdings nicht kommen, vielmehr zeichnen ihn folgende Merkmale aus: Ein Mindestalkoholgehalt von 37,5% Vol, pflanzlicher Alkohol als Basis, das Aroma bilden natürliche Zutaten und Zucker sowie zusätzliche Aromen dürfen bei der Herstellung im Nachhinein nicht hinzugefügt werden.

DRY GIN

Im Gegensatz zum London Gin dürfen bei dieser Sorte die verschiedenen «Botanicals» wie z.B. Wacholder zu jedem Zeitpunt im Herstellungsprozess hinzugegeben werden. Außerdem darf der Dry Gin auch zusätzliche Farb- und Aromastoffe enthalten, was beim London Gin nicht der Fall ist. Beim Dry Gin dürfen die verschiedenen Botanicals aber zu jedem Zeitpunkt zugegeben werden. Der Alkoholgehalt muss bei 37,5% Vol. liegen. Das «Dry» im Namen bedeutet, dass der Gin im Nachgang nicht gesüßt werden darf.

SLOE GIN

Der Sloe Gin ist kein herkömmlicher Gin, sondern ein Likör, der aus Gin, Schlehenbeeren und Zucker besteht. Er fällt unter die Kategorie der «Fruit Gins». Wer’s also lieber süß als herb mag, für den ist der Sloe Gin die richtige Wahl.

OLD TOM GIN

Der Old Tom ist Gin in seiner ursprünglichsten Form und war zu Beginn eigentlich ungenießbar – daher wurde er mit Zucker versetzt, geriet aber nach und nach in Vergessenheit. Nun erlangt der Old Tom aufgrund seines natürlichen Geschmacks jedoch wieder mehr Beliebtheit.

PLYMOUTH GIN

Diese Sorte weist den stärksten Wacholder-Geschmack unter den Gins auf, ist jedoch mild und wird daher gerne für klassische Gin-Cocktails verwendet. Wie der Name verrät, kommt die Sorte aus der Hafenstadt Plymouth.

PINK GIN

Pink Gin findet man in jedem gut sortierten Gin Regal und das nicht ohne Grund – der Gin wird bei seiner Herstellung im Nachgang mit Erdbeeren versetzt und erhält dadurch seine pinke Farbe und fruchtiges Aroma. Achtet beim Kauf unbedingt auf Qualität, denn ihr wollt keinen Gin der nach Kaugummi schmeckt.


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